3D Druck in der Praxis

Besuchen Sie uns am 20. Februar 2020 im Steinbeis-Haus, Karlsruhe!

Vorträge, Workshops und Networking

Top Themen:

  • 3D-Druck im Mittelstand
  • Vom Prototyping zur zertifizierten Serienproduktion
  • Return on Investment schneller erreichen
  • Passende Kooperationspartner finden

Wir freuen uns auf Sie!

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Das disruptive Potential des 3D-Drucks für deutsche Unternehmen

Die Marktforschungsfirma IDC verkündete in Ihrem „Semiannual 3D Printing Spending Guide“, dass die weltweiten Ausgaben für den 3D-Druck bis 2020 auf 35,4 Milliarden US-Dollar (31,54 Milliarden Euro) steigen werden. Somit würde sich die jährliche Wachstumsrate von 2015 bis 2020 auf 24,1 Prozent belaufen.

Besonders der verstärkte Einsatz von additiven Fertigungstechnologien zur Herstellung von Prototypen und individuell angefertigten Produkten, welche zunehmend auch für die Massenfertigung vorbereitet werden, tragen zu dieser enormen Steigerung bei. In der Automobil- sowie der Luft- und Raumfahrtindustrie wird dabei mit Rapid Prototyping und 3D-Design der höchste Umsatz erzielt.

Nach einer Umfrage von Ernst & Young liegen vor allem deutsche Unternehmen deutlich vor der internationalen Konkurrenz im Einsatz von additiven Fertigungstechnologien. Hierzu wurden 900 Unternehmen weltweit zu Ihrer Nutzung von additiven Fertigungstechnologien befragt. Mit 37 Prozent liegt Deutschland deutlich vor den USA mit nur 16 Prozent und China mit 24 Prozent.

Diese hohe Nachfrage im Bereich 3D-Druck begründet sich durch die schier unendlichen Möglichkeiten zur Herstellung von hochkomplexen Formen aus unterschiedlichsten Materialien, wie zum Beispiel Silikon, Kunststoff, Metall, Nylon oder sogar organischen Stoffen. Diese Formen finden bereits Anwendung in Flugzeugen der Firma Airbus, in Maschinen namhafter deutscher Automobilhersteller sowie in der Medizin zur Herstellung von Spezialinstrumenten, Prothesen, Implantaten oder Dentalgeräten.


Infografik: Deutschland öffnet sich zunehmend für den Einsatz von 3D-Druck in Unternehmen (Bild © Ernst & Young GmbH).

Der Markt für medizinischen 3D-Druck wächst Prognosen zufolge um durchschnittlich 17,5 Prozent pro Jahr. Als bedeutendste Anwendung führt der Bericht die orthopädischen Implantate auf.

Die Verarbeitung von Hochleistungskunststoffen spielt bereits eine wichtige Rolle in der Automobil- und Verpackungsindustrie. Die Möglichkeit diese mittels FFF-Technologie zu verarbeiten bietet viele Vorteile wie Material- und Zeitersparnis und damit Kostensenkung bei der Prototypisierung.

Der Einsatz des 3D-Drucks in Deutschland generiert bereits einen Jahresumsatz von einer Milliarde Euro, schätzt Ernst & Young. Der Gesamtumsatz des 3D-Drucks weltweit beträgt aktuell circa 10 Milliarden Euro – Tendenz stark steigend. Mit der Möglichkeit jedes Produkt auf Bestellung individuell zu fertigen und direkt an Kunden zu versenden, setzten insbesondere deutsche 3D-Druck-Unternehmen einen großen Meilenstein im Fertigungsbereich.

Das Interesse an 3D-Drucktechnologien und deren nahezu unendlichen Möglichkeiten ist in den vergangenen fünf Jahren enorm angestiegen, wodurch sich das disruptive Potenzial des 3D-Drucks als zutreffend erwiesen hat.

Deutsche Unternehmen sind gut beraten, ihre führende Rolle in diesem Bereich zu behaupten und auszubauen.

Die IMAPS-Leistungen rund um 3D-Druck auf einen Blick

Die IMAPS-Leistungen rund um 3D-Druck auf einen Blick

Sie haben von uns gehört oder sind bei Ihrer Suche zufällig auf unsere Website gestoßen und fragen sich, ob und wie wir Ihnen weiterhelfen können?

In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen einen kompakten Überblick über unsere Leistungen vermitteln und den Mehrwert einer Zusammenarbeit im Rahmen Ihrer 3D-Druck-Projekte in den Vordergrund rücken.

Unser Dienstleistungsangebot setzt sich im Großen und Ganzen aus zwei Kernbereichen zusammen: Beratung und Schulung. Diese Bereiche können, aber müssen nicht miteinander interagieren. Es kann beispielsweise aus einem Beratungsprojekt, das in der Anschaffung mehrerer 3D-Druck-Geräte für den Auftraggeber mündet, der Bedarf nach einer Schulung der Mitarbeiter entstehen. Demgegenüber kann sich aus einem Grundlagenseminar, welches das Interesse für 3D-Druck-Technologien geweckt hat, auch ein Beratungsauftrag ergeben.

Unser Beratungsangebot umfasst folgende Schwerpunkte:

Unser Seminarangebot  setzt sich wie folgt zusammen:

Unsere Beratungsprojekte und Seminare werden von Experten mit langjähriger Erfahrung im 3D-Druck-Bereich geleitet. Unsere Interdisziplinarität aus Maschinenbau, Materialwissenschaften und Betriebswirtschaft ermöglicht uns einen ganzheitlichen Ansatz und macht dabei den entscheidenden Unterschied für Ihren Erfolg. Wenn Sie mehr über das Team hinter IMAPS, unsere Unternehmenswerte und Geschichte erfahren möchten, besuchen Sie die Seite ‚Über Uns‘.

Darüber hinaus organisieren wir regelmäßig Fachtagungen und Diskussionsrunden zum Thema Additive Fertigung und legen dabei großen Wert darauf, die theoretische Expertise aus Wissenschaft und die Anwendungserfahrung der Industrie an einen Tisch zu bringen und somit maximalen Mehrwert für Publikum und Teilnehmer zu generieren.

Gleichzeitig sind wir auch stets darauf bedacht unser großes Netzwerk an Steinbeis-Beratungsexperten zu pflegen, zu erweitern und zu nutzen, um unsere Projekte so erfolgreich wie möglich zu gestalten und für jede Problemstellung den geeigneten Partner an der Hand zu haben. Von diesem Netzwerk profitieren natürlich auch Sie als Kunde.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn ja, kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie uns gemeinsam Ihre 3D-Druck-Vorhaben in die Tat umsetzen!